Die ersten 14 Tage unserer Reise

Seit gut 14 Tagen sind wir nun unterwegs. Es ist an der Zeit, dass ich mich um den Blog kümmere, damit wir Euch auf dem laufenden über unsere Erlebnisse halten können.Wir sind am Samstag, 14. Januar gestartet in Richtung Burgund. Nach Möglichkeit fahren wir Hauptstrassen und meiden Autobahnen. Die Gegend ist sehr schön, wir fahren in Richtung Clermont-Ferrand nach Carcassonne. Dabei kommen wir in hässliche Wind- und Schneestürme....In Carcassonne besichtigen wir die alte Festung. Sie ist sehr eindrücklich. Eigentlich wären wir gerne über Andorra weiter. Aber dies ist wegen des Wetters nicht möglich. So fahren wir Richtung Perpignan, nach Spanien. Wir kommen durch eine wunderschöne, eindrückliche Schlucht, aber wieder Schneesturm...In Roses, Spanien, bleiben wir auf einem Stellplatz, mit Dusche, ein paar Tage und geniessen das erste mal das Mittelmeer. Chitto ist ganz aus dem Häuschen, er war noch nie am Meer....Jetzt geht's nach Barcelona. Wir haben einen super, überwachten, ruhigen Stellplatz beim katalonischen Kunstmuseum. Zu Fuss gehen wir auf die Rambla. Es ist Sonntag und hat viele Leute. Am nächsten Tag halten wir sicher an die 10 Taxi's an, um mit Chitto einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Leider bleiben wir erfolglos. Es weigern sich alle Fahrer den Hund mitzunehmen, aus den unterschiedlichsten Gründen..... Schweren Herzens beschliessen wir, Chitto im Auto zu lassen und alleine in den Park Güell zu gehen, anschliessend Sagrada Familia. Park Güell gefällt mir sehr, es hat auch in dieser Jahreszeit schon recht viele Besucher. Sagrada Familia ist einfach ein imposanter Bau. Es hat nicht mehr so viele Krane wie beim letzten Besuch (vor bald 20 Jahren).  Nun geht es weiter ins Ebro Delta. Wir haben einen guten Stellplatz direkt neben einem Restaurant und einem Vogelbeobachtungsturm. Unter vielen anderen Vögel sehen wir Flamingo's. Wunderschöne Vögel in der freien Natur. Im Restaurant essen wir gleich 2 Tage hintereinander, es schmeckt uns so gut. Es weht wieder ein eisiger Wind, so gehen wir weiter Richtung Süden. Wir haben einen schönen Campingplatz etwas vor Denia. Hier bleiben wir mal etwas länger und beschliessen weiterhin am Meer zu fahren, anstatt wie geplant durch's Land. Es ist hier tagsüber schon angenehm warm, ca. 15 Grad, Nachts wird's aber auch sehr kalt. Mit diesen Zeilen beende ich meinen ersten Eintrag im Blogg, ich hoffe es hat Euch gefallen und bis zum nächsten Mal. Sonnige Grüsse Brigitte, Stefan und Chitto

Endlich wieder einmal Blog schreiben... Die Tage gehen wie im Flug vorbei. Schliesslich Reisen wir ja und haben nicht die ganze Zeit Ferien... Aber jetzt stehen wir wieder einmal für ein paar Tage in der wunderschönen Bucht von São Martinho do Porto an der Westküste von Portugal kurz vor Nazaré, wo wir dann hoffentlich die schönen grossen Wellen sehen. 

Aber nun von Beginn an:

Auf dem Campingplatz in Armação de Pera mussten wir eine Woche warten, bis die Boote an die Meereshöhle von Benagil fahren konnten, da die Wellen relativ hoch waren. Aber es hat sich tausendmal gelohnt. Wir haben einen Teil von der wunderschönen Südküste Portugal mit ihren Klippen, Höhlen und Stränden vom Boot aus gesehen. Eindrücklich, fantastisch!

Danach fuhren wir ein wenig von der Küste weg zu einer privaten Finca, die einem holländischen Paar gehört und einige Stellplätze hat in den Orangen-, Mandarinen- und Zitronenbäumen. Von diesen konnten wir selber pflücken soviel wir wollten. Es waren natürlich die Besten, die wir bis jetzt hatten.... Die Gastfreundschaft von Emma war toll, es wäre ein guter Platz zum überwintern... Sobald am Abend die frei laufenden Hühner im Stall waren, durfte Chitto auch das ganze Gelände erkunden!

Nach Emma gingen wir nach Sagres und Cabo São Vicente, der südwestlichsten Punkt von Europa's Festland. Ein weiteres Ziel von unserer Reise, ein gutes Gefühl!

Jetzt geht's nach Lissabon. Wir sind auf dem Campingplatz direkt in Lissabon. Er ist sogar relativ ruhig. Ich mache eine Stadtrundfahrt, so dass ich das wichtigste gesehen habe von dieser Stadt. Ich merke, es überfordert mich ein wenig und ich bin froh wieder die Küstenfahrt am nächsten Tag geniessen zu können. Wir haben einen wunderschönen Uebernachtungsplatz auf den Klippen.

Jetzt steht uns noch der westlichste Punkt von Europa's Festland bevor. Cabo da Roca, auch wieder sehr schön und eindrücklich.

Nun ist es wieder einmal Zeit Wäsche zu waschen, duschen und die sonstigen nötigen Dinge auf einem Campingplatz zu erledigen. Wir fahren in die Bucht von São Martinho do Porto. Ein guter Platz, wir haben ihn fast für uns alleine, mit wunderschönen Meerblick vom Platz aus.

Langsam haben wir uns an Portugal gewöhnt (jetzt wo wir schon bald durch sind...) Die Portugiesen sind sehr freundliche Leute, aber zu Beginn etwas distanziert. Das Land ist sehr sauber, aber relativ teuer.

Ich hoffe, dass Euch meine Zeilen gefallen haben, bis zum nächsten Mal.

Brigitte, Stefan, Chitto

PS: Eigentlich wollte ich einige Foto's hochladen, aber ich konnte nur eines. Ich weiss nicht ob es an mir liegt oder an der Technik.... Auf jeden Fall seht Ihr die Foto's immer auf meine Whats up Status.