Der erste Monat unterwegs

Wir fahren weiter zum Playa Olivia vor Denia. Hier haben wir einen schönen Campingplatz, direkt am Meer, fest in deutscher Hand...

Wir bleiben für ein paar Tage und machen unsere Wäsche. Dann geht's weiter in die Region Cabo de Gata, ein Naturschutzgebiet. Die Fahrt geht leider durch kilometerlange Plastikgewächshäuser, die uns noch lange (bis nach Malaga) verfolgen werden. Ein ganzes Gebiet unter Plastik!! In Cabo de Gato sind wir zuerst auf dem Campingplatz, der uns nicht besonders gefällt. So wechseln wir direkt an den Strand. Es ist traumhaft schön und wir erleben den schönsten Sonnenaufgang.

Wir fahren weiter südwerts, zuerst der Küste nach, dann landeinwärts, Caminito del Rey ist unser nächstes Ziel. Wir finden wieder einen super Campingplatz, direkt am See und praktisch neben dem Caminito del Rey, den Stefan am nächsten Tag gerne laufen würde. Leider ist dies aber nur in geführten Gruppen möglich.... So machen wir schöne Spaziergänge am See entlang.

Wir fahren weiter bis nach Ronda. Es kommt starker Sturm auf und am nächsten Morgen sind die Berge weiss bedeckt mit Schnee!! Also wieder ab Richtung Meer, wo wir nun angekommen sind und wunderbare Tapas gegessen haben. Der Sturm tobt hier immer noch, aber immerhin hat es 14 Grad!!

Ich verabschiede mich und bis zum nächsten Mal. Schöne Grüsse Brigitte, Stefan und Chitto

Endlich wieder einmal Blog schreiben... Die Tage gehen wie im Flug vorbei. Schliesslich Reisen wir ja und haben nicht die ganze Zeit Ferien... Aber jetzt stehen wir wieder einmal für ein paar Tage in der wunderschönen Bucht von São Martinho do Porto an der Westküste von Portugal kurz vor Nazaré, wo wir dann hoffentlich die schönen grossen Wellen sehen. 

Aber nun von Beginn an:

Auf dem Campingplatz in Armação de Pera mussten wir eine Woche warten, bis die Boote an die Meereshöhle von Benagil fahren konnten, da die Wellen relativ hoch waren. Aber es hat sich tausendmal gelohnt. Wir haben einen Teil von der wunderschönen Südküste Portugal mit ihren Klippen, Höhlen und Stränden vom Boot aus gesehen. Eindrücklich, fantastisch!

Danach fuhren wir ein wenig von der Küste weg zu einer privaten Finca, die einem holländischen Paar gehört und einige Stellplätze hat in den Orangen-, Mandarinen- und Zitronenbäumen. Von diesen konnten wir selber pflücken soviel wir wollten. Es waren natürlich die Besten, die wir bis jetzt hatten.... Die Gastfreundschaft von Emma war toll, es wäre ein guter Platz zum überwintern... Sobald am Abend die frei laufenden Hühner im Stall waren, durfte Chitto auch das ganze Gelände erkunden!

Nach Emma gingen wir nach Sagres und Cabo São Vicente, der südwestlichsten Punkt von Europa's Festland. Ein weiteres Ziel von unserer Reise, ein gutes Gefühl!

Jetzt geht's nach Lissabon. Wir sind auf dem Campingplatz direkt in Lissabon. Er ist sogar relativ ruhig. Ich mache eine Stadtrundfahrt, so dass ich das wichtigste gesehen habe von dieser Stadt. Ich merke, es überfordert mich ein wenig und ich bin froh wieder die Küstenfahrt am nächsten Tag geniessen zu können. Wir haben einen wunderschönen Uebernachtungsplatz auf den Klippen.

Jetzt steht uns noch der westlichste Punkt von Europa's Festland bevor. Cabo da Roca, auch wieder sehr schön und eindrücklich.

Nun ist es wieder einmal Zeit Wäsche zu waschen, duschen und die sonstigen nötigen Dinge auf einem Campingplatz zu erledigen. Wir fahren in die Bucht von São Martinho do Porto. Ein guter Platz, wir haben ihn fast für uns alleine, mit wunderschönen Meerblick vom Platz aus.

Langsam haben wir uns an Portugal gewöhnt (jetzt wo wir schon bald durch sind...) Die Portugiesen sind sehr freundliche Leute, aber zu Beginn etwas distanziert. Das Land ist sehr sauber, aber relativ teuer.

Ich hoffe, dass Euch meine Zeilen gefallen haben, bis zum nächsten Mal.

Brigitte, Stefan, Chitto

PS: Eigentlich wollte ich einige Foto's hochladen, aber ich konnte nur eines. Ich weiss nicht ob es an mir liegt oder an der Technik.... Auf jeden Fall seht Ihr die Foto's immer auf meine Whats up Status.