Abschied von Spanien

Unsere Ferien haben ein Ende genommen, nachdem wir noch die Wäsche gewaschen und auch das Auto gewaschen haben, fahren wir weiter nach Palos de la Fronterra. Von hier aus ist anno dazumal Christopher Kolumbus in See gestochen. Es ist ein hübsches Städtchen und es zeugt von der Geschichte.

Wir übernachten auf Isla Christina, in den Dünen, um 01.00 kommt die Müllabfuhr, danach jene die die Container auswaschen, am Morgen früh, jene die den übrigen Abfall am Boden einsammeln, "angenehme Nacht".

Ein wenig wehmütig verlassen wir am nächsten Morgen Spanien und fahren in die Algarve. Spanien hat uns sehr gut gefallen, besonders von Tarifa bis zur portugisischen Grenze.

Wir würden gerne bei Faro übernachten, auf der Ilha da Barreto, dies wurde uns empfohlen. Wir sind etwas spät dran und finden leider keinen Platz mehr dort. So gehen wir wieder auf's Festland, direkt neben der An- und Abflugpiste des Flughafens Faro. Es ist ein grosser Parkplatz und wir können endlich kochen. Da der Fluglärm bis in die Nacht andauern wird, beschliessen wir nochmals den Platz zu wechseln. Wir fahren ein wenig ins Inland auf einen Stellplatz. Endlich schlafen.

Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Armação de Pera, kurz nach Albufeira, auf einen schönen Campingplatz. Hier haben wir im Sinn ein wenig Ferien zu machen. Unterwegs kaufen wir Früchte, Orangen, Zitronen, Mandarinen, Avocados, bei den unzähligen Strassenständen. 

Der Strand ist hier wieder schön beige, wie bei Tarifa. Dies gefällt mir besonders gut. Hunde hat es überhaupt keine am Strand und die Leute sehen uns komisch an, weil wir natürlich Chitto dabei haben.

Heute ist seit langen ein Regentag, Zeit zum Blog schreiben, neue Bücher auf den Tolino laden, was immer eine grössere Geburt ist, Brot backen, usw.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüsse Brigitte, Stefan und Chitto

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich wieder einmal Blog schreiben... Die Tage gehen wie im Flug vorbei. Schliesslich Reisen wir ja und haben nicht die ganze Zeit Ferien... Aber jetzt stehen wir wieder einmal für ein paar Tage in der wunderschönen Bucht von São Martinho do Porto an der Westküste von Portugal kurz vor Nazaré, wo wir dann hoffentlich die schönen grossen Wellen sehen. 

Aber nun von Beginn an:

Auf dem Campingplatz in Armação de Pera mussten wir eine Woche warten, bis die Boote an die Meereshöhle von Benagil fahren konnten, da die Wellen relativ hoch waren. Aber es hat sich tausendmal gelohnt. Wir haben einen Teil von der wunderschönen Südküste Portugal mit ihren Klippen, Höhlen und Stränden vom Boot aus gesehen. Eindrücklich, fantastisch!

Danach fuhren wir ein wenig von der Küste weg zu einer privaten Finca, die einem holländischen Paar gehört und einige Stellplätze hat in den Orangen-, Mandarinen- und Zitronenbäumen. Von diesen konnten wir selber pflücken soviel wir wollten. Es waren natürlich die Besten, die wir bis jetzt hatten.... Die Gastfreundschaft von Emma war toll, es wäre ein guter Platz zum überwintern... Sobald am Abend die frei laufenden Hühner im Stall waren, durfte Chitto auch das ganze Gelände erkunden!

Nach Emma gingen wir nach Sagres und Cabo São Vicente, der südwestlichsten Punkt von Europa's Festland. Ein weiteres Ziel von unserer Reise, ein gutes Gefühl!

Jetzt geht's nach Lissabon. Wir sind auf dem Campingplatz direkt in Lissabon. Er ist sogar relativ ruhig. Ich mache eine Stadtrundfahrt, so dass ich das wichtigste gesehen habe von dieser Stadt. Ich merke, es überfordert mich ein wenig und ich bin froh wieder die Küstenfahrt am nächsten Tag geniessen zu können. Wir haben einen wunderschönen Uebernachtungsplatz auf den Klippen.

Jetzt steht uns noch der westlichste Punkt von Europa's Festland bevor. Cabo da Roca, auch wieder sehr schön und eindrücklich.

Nun ist es wieder einmal Zeit Wäsche zu waschen, duschen und die sonstigen nötigen Dinge auf einem Campingplatz zu erledigen. Wir fahren in die Bucht von São Martinho do Porto. Ein guter Platz, wir haben ihn fast für uns alleine, mit wunderschönen Meerblick vom Platz aus.

Langsam haben wir uns an Portugal gewöhnt (jetzt wo wir schon bald durch sind...) Die Portugiesen sind sehr freundliche Leute, aber zu Beginn etwas distanziert. Das Land ist sehr sauber, aber relativ teuer.

Ich hoffe, dass Euch meine Zeilen gefallen haben, bis zum nächsten Mal.

Brigitte, Stefan, Chitto

PS: Eigentlich wollte ich einige Foto's hochladen, aber ich konnte nur eines. Ich weiss nicht ob es an mir liegt oder an der Technik.... Auf jeden Fall seht Ihr die Foto's immer auf meine Whats up Status.